Aktuelles

Aktuelle Informationen



In unseren Postillions lassen wir das jeweilige abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren. Viel Spass beim Lesen!

2024:


Judo-Talente üben sich in der Judo-Safari

35 Kinder aus den beiden Vereinen Post SV Bamberg und JC Oberhaid starteten bei der Judo-Safari. Es galt eine Vielzahl von Disziplinen zu bestehen. Begonnen wurde mit einem gemeinsamen Aufwärmtraining. Anschließend durfte sich der Nachwuchs in Übungswettkämpfen probieren. Die älteren Kids bzw. Jugendlichen im Wettkampf-„Randori“, die jüngeren Talente in einem „Sumo“-Turnier. Hier galt es den Gegner aus einem festgelegten Bereich zu schieben. Weiter ging es mit einem Gürtelweitwurf, dem Weitsprung und einem Hindernislauf. Als Vorbereitung zu dieser Veranstaltung (Hausaufgabe) durfte jedes Kind ein Bild mit dem Motto „Tiere machen Judo“ malen, welches dann am Safari-Tag bewertet wurde. Alle Kinder hatten viel Spaß und wurden am Ende des Turniers mit einem Judo-Aufnäher und einer Urkunde belohnt. Die durch Leistung erreichte Punktzahl spiegelt sich im Abzeichen wider, ähnlich den Farben der Judo-Gürtel: Gelbes Känguru, roter Fuchs, grüne Schlange, blauer Adler, brauner Bär und schwarzer Panther.


Weltmeisterliche Judo-Techniken in Bamberg

Dem Judo-Weltmeister von 2003, Florian Wanner, zeichnet eine enge Verbundenheit zu seinem Wahlwohnort Bamberg aus. Hier unterstützte Florian jahrelang auf und neben der Matte sehr engagiert unseren schönen Judosport in der Domstadt. Mittlerweile hat es Florian aufgrund einer guten beruflichen Perspektive nach Leipzig verschlagen. In Bamberg wird Florian von vielen Judo-Fans und Freunden sehr geschätzt. Aufgrund dessen richtete der zweimalige Olympia-Teilnehmer einen Trainingslehrgang aus. Florian demonstrierte taktische Griffvarianten sowie Hüft- und Fußwürfe. Im Boden übten die Lehrgangsteilnehmer den legendären „Wanner“-Würger. Abgerundet wurde der schöne Judo-Tag „bambergerisch“ mit einer Brauereiführung und einer netten Einkehr in die Brauereigaststätte Spezial. Die Judoabteilung bedankt sich herzlichst bei Florian und freut sich auf die nächstjährige Fortsetzung dieser wirklich hervorragend gelungenen Veranstaltung.


Judo-Jugend besteht die Prüfung zum orangenen Gürtel

Prüfer Peter Greiner war am Ende der Prüfung mit der Leistung der Schützlinge von Josef Höfner und Uwe Wildemann sehr zufrieden. Fünf Jugendliche absolvierten die Prüfung zum orangen, zwei die Prüfung zum gelb-orangen Gürtel. Vor dem Ausführen der Technik war der japanische Name zu nennen. Insgesamt wurden die Vorwärts-, Seitwärts- und Rückwärtsfallschule, neun Würfe, acht Haltegriffe sowie technische Übergänge im Boden gezeigt.

In der Jugendarbeit befindet sich die Judoabteilung auf einen guten Weg. Das Training wird regelmäßig mit Begeisterung wahrgenommen, wie die anspruchsvolle Gürtelprüfung beweist.


Freude über den neuen Gürtel mit Prüfer Peter Greiner (stehend links) und Trainer Josef Höfner (stehend rechts)


Judo-Kinder belohnen ihre Trainingsleistung mit dem gelb-orangenen Gürtel

Das Saisonfinale vor den Sommerferien stellte die Gürtelprüfung zum gelb-orangen Gürtel dar. Mittlerweile üben die Kinder unseren schönen Judosport seit über zwei Jahren aus. Die Vorbereitung zur Prüfung übernahm das Trainerteam um Peter und Judith Greiner sowie Michael Ziegler und Udo Herrmann. Acht Haltegriffe waren im Boden, jeweils aus einer judotypischen Ausgangssituation zu zeigen. Sechs Würfe, hiervon zwei Fußtechniken, demonstrierten der Judonachwuchs souverän. Voraussetzung für den neuen Gürtel ist auch die Teilnahme an einem Judo-Turnier, welches zusätzlich Motivation für das Erlernen von Judo-Techniken verschafft. Insgesamt 12 Kinder dürfen nun nach den Sommerferien ihren neuen Gürtel (10 Kinder gelb-orange, 2 Kinder weiß-gelb) tragen.


Erfolgreicher Judo-Graduierungslehrgang in Bamberg

In Bamberg fand am 10. März die Prüferfortbildung im Judo für die Bezirke Oberfranken und Mittelfranken statt. Als Gastgeber fungierte Peter Greiner, Post SV Bamberg. Insgesamt standen über 35 Trainer und Prüfer auf der Matte. In der Praxis zeigte Dominik Röder, Bundesligatrainer beim TV Erlangen, Technik- und Griffvarianten. In der Theorie informierten die Bezirksprüfungsbeauftragten Peter Greiner für Oberfranken und Hennry Schott für Mittelfranken über die aktuellen Neuerungen im Prüfungswesen. Besonders hervorzuheben ist, dass ab dem 01.01.2024 die Judograde bis einschließlich brauner Gürtel (1. Kyu, „Judo-Schüler“) nicht mehr über eine Prüfung erworben, sondern durch den Trainer bzw. ehemaligen Kyu-Prüfer im Training nach erfolgreicher Anwendung der Judo-Technik verliehen („graduiert“) werden.

Für den schwarzen Gürtel gilt in diesem Jahr noch die bisherige Prüfungsordnung. Für den Einzugsbereich Nordbayern ist Erlangen hier mit einem gut besuchten Pilotprojekt gestartet, welches ebenfalls nach erfolgreich gezeigter Judo-Technik den Erwerb des schwarzen Gürtels (Dan) durch Graduierung anstelle durch Prüfung ermöglicht.

„Judo bleibt Judo“, so die Prüfungsreferenten. Die Techniken sollen allerdings nach dem neuen Gradierungskonzept anders als in der bisherigen Prüfungsordnung wettkampforientierter gelehrt und demonstriert werden. Unter den Trainern und Prüfern fand sowohl im praktischen als auch im theoretischen Teil ein reger Informationsaustausch statt. Viele offene Fragen und Anliegen konnten an diesem Tag erfolgreich beantwortet werden. Die Zusammenarbeit der Bezirke Oberfranken und Mittelfranken wird weiterhin sehr positiv wahrgenommen und begrüßt.

2023:


In Hof fand das Ranglistenturnier der Jugend U11 (Jahrgänge 2014, 2015) und der U13 (Jahrgänge 2011, 2012, 2013) statt. Nach der Corona-Pandemie war es das erste Turnier dieser Art. Unter den Augen von Judovater und Betreuer Björn Schumacher versuchten sich die Bamberger Nachwuchsjudoka erstmals im Wettkampf auf der Matte. 


In Bamberg fand die zentrale Kyu-Prüfung für den Bezirk Oberfranken statt. Bei dieser Prüfung werden die höchsten Schüler-Grade geprüft. Anspruchsvoll ist für alle Prüflinge der Prüfungsteil Kata. Dieser beinhaltet die Demonstration von Judo-Würfen nach einem vorgeschriebenen Bewegungsmuster, welches fehlerfrei zu zeigen ist.


Lehrgang für Judo-Minis in Münchberg

In Münchberg fand am 16. Juli ein Lehrgang für den oberfränkischen Judo-Nachwuchs, Altersklasse U9/U11 statt. Über 30 Kinder tummelten sich auf der Matte. Nachwuchstrainer Yusuf Sat bereite sich akribisch auf diesen Lehrgang vor. Es lief auch alles wie am Schnürchen. Die Judo-Kids hatten großen Spaß. Neben Spielen wie Gürtelklau, Feuer, Wasser, Hamburger, Busch und Baum wurde als große Judo-Technik der Tai-otoshi (Körpersturz) gelehrt. Als besonderes Highlight galt die Verpflegung. Zum Mittagessen gab es dank Renate Schneider mit ihrem Küchenteam für alle Teilnehmer und Begleiter Pasta mit Bolognese-Soße und frisch aufgeschnittene Melone. Nach der Pause wurde es nochmals spannend. In kleinen Randori-Einheiten übten sich die jungen Kämpfer. Leuchtende Augen gab es bei der Siegerehrung. Jedes Kind erhielt einen kleinen Pokal, gefüllt mit Gummibärchen.

Der Post SV Bamberg bedankt sich sehr herzlich beim Judo-Club Münchberg für das Ausrichten dieser Veranstaltung.

Für 2024 ist in der ersten Jahreshälfte ein Lehrgang in Bamberg geplant. Nach den Sommerferien ist ein gemeinsames Trainingslager angedacht.


Peter und Paul Greiner in ihrem Amt als Bezirksprüfungsbeauftragte bestätigt

In Münchberg fand der Judo-Bezirkstag statt. Insgesamt 17 Vereine sind in Oberfranken im Judo aktiv. Sehr ernüchternd war das Resümee aufgrund der Corona-Pandemie. Die Sportart Judo gilt als Vollkontakt- und Hallensportart. Die Vereine verzeichneten daher einen deutlichen Mitgliederschwund im Nachwuchsbereich, zwei Vereine meldeten sich gänzlich ab. Vor allem der Judo-Jugend hat die Corona-Pause arg zugesetzt. Umso erfreulicher ist nun das Wiederaufleben dieser olympischen Sportart. In Bamberg ist Judo bereits seit beinahe acht Jahrzehnten etabliert. Unter dem 2011 verstorbenen Judovater Gerhard Greiner erlebte die Judo-Abteilung ihren Höhepunkt. Mittlerweile agiert Enkel Peter Greiner als Abteilungsleiter. Die Judoabteilung ist sehr erfolgreich im Wiederaufbau und in der Nachwuchsarbeit. Peter und Paul Greiner (Vater, 6. Dan) sind im Bezirk als Prüfungsbeauftragte durch Wiederwahl in ihrem Amt bestätigt worden. Zu ihren Aufgaben gehören die Einteilung von Prüfern und das Vermitteln von Techniken für hohe Schülergrade (blauer und brauner Gürtel) sowie die Fortbildung der Bezirksprüfer. Im Mai findet erstmals eine Prüferfortbildung zusammen mit dem Bezirk Mittelfranken statt. Referent ist unter anderem der Erlangener Erstliga-Trainer Dominik Röder.


Fleißige Nachwuchsjudoka beim Gummibärchenrandori


Ende März trafen sich 28 Nachwuchsjudoka der Altersklasse U9 und U11 aus den Nachbarvereinen vom PSV Bamberg, JC Oberhaid und JC Naisa in Oberhaid um mal mit neuen Partnern die Trainingsform „Randori“ (Übungskampf) zu vertiefen. Begleitend konnten die Kinder auch von der ehemaligen Kampfrichterin Lena Bennek die ersten Kampfkommandos lernen und im Randori anwenden. Nach insgesamt  5 Bodenrandoris und 6 Standrandoris bekamen die fleißigen Judokas anschließend jeweils eine Urkunde und ein Päckchen Gummibärchen überreicht und sind nun gewappnet für ihre ersten Wettkämpfe.


Anne Greiner stolze Trägerin des dritten Dans


In Erlangen wurde die zentral ausgerichtete Judo-Danprüfung für das Bundesland Bayern durchgeführt. Anne Greiner (Post SV Bamberg) bestand mit Bravour ihre Prüfung zum dritten Dan. Nach einer intensiven, sich über ein Jahr erstreckenden Vorbereitungszeit zeigte die stellvertretende Judo-Abteilungsleiterin eindrucksvoll ihr Können auf der Matte. Ihr Vater Jürgen (6. Dan, Judo-Trainer) half Anne in ihrer Vorbereitung. Abgeprüft wurden die Kata der Gegenwürfe sowie als Technikschwerpunkte Konter- und Einrolltechniken. Weiterhin waren die Wirkungsprinzipien des Haltens, des Hebelns und des Würgens im Boden zu demonstrieren. Anne ist in der Unterstützung des Juniorteams beim bayerischen Judoverband sehr aktiv und trainiert in der Turnhalle der Gangolfschule die fortgeschrittenenJugendlichen beim Post SV Bamberg. Sie gilt nun als erste Frau im Bezirk Oberfranken, die die Prüfung zum dritten Dan erfolgreich abgelegt hat.


Judokinder bestehen ihre Prüfung mit Bravour


In der Gangolf-Turnhallefand die Prüfung zum gelben Gürtel für den Judonachwuchs statt. Alle Kinder bestanden mit Bravour und dürfen von nun an den 7.Kyu-Grad (gelben Gürtel) tragen. Vorzuzeigen waren neben der Fallschule drei Wurftechniken und vier Haltegriffe. Bereits seit vielen Wochen bereiteten sich die Judo-Schüler unter den Augen ihrer Trainer Judith und Peter Greiner, Michael Ziegler, Niklas Casper und Heike Herrmann auf dieses Ereignis vor. Prüfer Paul Greiner (6. Dan) war sehr zufrieden mit den von den Kindern demonstrierten Techniken. Zugleich übten sich die jungen Talente im Stand- und Bodenkampf. Mit dem gelben Gürtel dürfen sie nun bei Lehrgängen und Wettkämpfen starten. Es sind geplant ein Gummibären-Randori (Übungswettkampf) beim Judoclub Oberhaid, ein Judo-spielend-lernen-Lehrgang mit dem Lehrbeauftragten des Bezirks Oberfranken, Helmut Neugebauer, eine Wiederholung der letztjährigen Judo-Safari und als Höhepunkt die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft. Diese gilt als höchstes Turnier dieser Altersklasse. Besonders hervorzuheben ist die erfolgte Nominierung der letztjährigen Judo-Safari beim Jugendpreis der Stadt Bamberg, der für außergewöhnliche ehrenamtliche Leistungen vergeben wird.


2022:


Eine große Herausforderung hatte die Judoabteilung des Post SV Bamberg stemmen. Über 300 Judomatten mussten aus organisatorischen Gründen von der Berufsschule I, Ohmstraße Bamberg, in die ehemalige Wettkampfhalle der Graf-Stauffenberg-Schule sowie in die Trainingshalle in der Gangolfschule umziehen


Marlene und Theresa Gehring von der Judoabteilung des Post SV Bamberg haben ihre Prüfung zum 1. Dan (Meistergrad) erfolgreich bestanden. Die Prüfung fand im Anschluss an den speziell für Kaderathleten angelegten einwöchigen Lehrgang in Inzell statt. Vier Module mussten die beiden aktiven Wettkämpfer ablegen. Los ging es mit der Kata, einer Abfolge verschiedener Standtechniken, die nach einem festglegten Muster ausgeführt werden müssen. Danach folgte die Spezialtechnik, die in sowohl taktischer also auch technischer Form ausführlich zu erklären und darzustellen war einschließlich Übungsformen und methodischer Hinführung. Ebenso zeigten die Geschwister bei den Würfen verschiedene Kombinations- und Kontertechniken. Auch ihr Bodenprogramm mit verschiedenen Hebel-, Würge- und Haltetechniken meisterten Marlene und Theresa Gehring souverän und ließen sich beim stichprobenartigen Abfragen quer durch alle Techniken nicht beirren. Somit hatten die beiden am Ende des Tages erfolgreich ihre Meisterprüfung bestanden und sind nun berechtigt den schwarzen Gürtel in der Sportart Judo zu tragen. Maßgeblich zum Prüfungserfolg bei trugen auch ihre Heimtrainer Jürgen und Herbert Greiner, die nicht nur im Vorfeld des Lehrgangs sondern all die Jahre zuvor ihre Schützlinge mit ihrem Fachwissen zur Seite standen.



Im Gartensaal des historischen Böttinger ́schen Landhaus in Stegaurach gaben sich Anna Schreiber und Bernd Greiner am Freitag, den 13. August 2022, das Ja-Wort.

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Erlebnisbericht vom Judo-Sommerausflug, 31. Juli 2022

Vor der großen Judo-Sommerpause unternahmen wir einen Ausflug in die Fränkische Schweiz.
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Bei der Abteilungsversammlung der Judoabteilung am 23. Juni 2022 in der Postgaststätte in Bug fand bei den angekündigten Neuwahlen ein Generationenwechsel
statt. Den vollständigen Bericht könnt ihr über den rechten Button aufrufen.


Die Judoabteilung des Post SV Bamberg war Ausrichter der Judo-Safari in der Gangolfschule in Bamberg. Mehr als 30 Kinder aus Bamberg, Oberhaid und Naisa nahmen an dieser Veranstaltung teil. Den vollständigen Bericht könnt ihr über den rechten Button aufrufen.


Kurz vor den Osterferien konnten die von Josef Höfner trainierten Kinder ihre erste Gürtelprüfung ablegen.

Josef, Uwe und Jürgen, hatten die Kinder seit Anfang Januar auf die Prüfung vorbereitet.

Prüferin Anne lobte die Kinder (Alter 6 – 11 Jahre) für ihre gute Darstellung der Würfe und der Haltegriffe und gab als nächstes Ziel den gelben Gürtel vor, der noch vor dem Sommerferien gemacht werden soll. 

Bild stehend von links nach rechts:

Prüferin Anne, Tom, Tim, Xaver, Leni, Anna, Muhammad und Trainer Josef

Knieend von links nach rechts:

Konrad, Rio, Friedrich, Julius, Niklas und Eva


Mit zahlreichen Initiativen und Veranstaltungen hat die Judo-Abteilung des Post-SV Bamberg die lange Zeit der Corona-Epidemie im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zumindest etwas überbrückt. So hat es für den Nachwuchs einen Schnupperkurs gegeben. Auf dem Alternativprogramm stand ferner eine Fackelwan-

derung durch den Wald. Es folgten die umfangreichen Vorbereitungen und Übungen der Jungs und Mädels zum Erwerb des weiß-gelben Gürtels. Mit großem Eifer war der Nachwuchs dabei, als in der Turnhalle der Gangolfschule die Prüfung durchgeführt wurde. Die jungen Talente hatten die Fallschule rückwärts, vorwärts und seitwärts zu zeigen. Daneben mussten zwei Würfe und Haltegriffe vorgeführt werden. Die Judotalente konnten mit durchwegs sehr guten Leistungen gefallen. Auch Prüfer Paul Greiner (6. Dan) zeigte sich „vom Niveau und den Leistungen beim Prüfungsexamen voll zufrieden“. Die Judokas wurden von ihren Trainern und Trainerinnen Peter Greiner, Judith Greiner, Heike Herrmann, Michael Ziegler und Niklas Casper hervorragend vorbereitet. 

Die nächsten Termine sind am 26. Juni eine Safari (Judo-Spiele-Tag) und am 31. Juli ein Sommerausflug nach Pottenstein mit Besuch der Tropfsteinhöhle und der Sommerrodelbahn. Die Judo-Abteilungsversammlung des Post-SV Bamberg mit Rechenschaftsberichten, Ehrungen, Zukunftsplanungen und den turnusgemäßen Neuwahlen ist am Donnerstag, 23. Juni, ab 19 Uhr im Sportheim in Bug. 


Bamberg – Die Mutter der Bamberger Judo-Großfamilie, Sophie Greiner, ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Zusammen mit ihrem am 16. April 2011 gestorbenen Ehemann Gerhard hat sie elf Kinder großgezogen. Sie alle haben mit großem Eifer ihren geliebten Judosport betrieben und dabei große Erfolge auf Regional-, Landes- und Bundesebene für den Post-SV Bamberg erzielt. Dies ist wohl europaweit, wenn nicht sogar weltweit, die einzige Familie, die so viele hohe Dan-Träger in ihren Reihen hat. Der „Greinervadder“, wie der geborene Steinacher aus Thüringen liebevoll im Fränkischen genannt wurde, konnte seine unglaublich vielen und zeitintensiven sportlichen Aktivitäten nur deshalb mit so großer Leidenschaft und Hingabe ausüben, weil er hierbei von seiner Ehefrau Sophie über Jahrzehnte hinweg voll unterstützt wurde. Die Ur-Bambergerin hat nie Judo als aktive Sportlerin selbst betrieben, kannte aber die Regeln auf der Matte als Zuschauerin bestens und saß stets mit Herzblut auf der Tribüne, besonders dann, wenn ihre Kinder und später die Enkel kämpften. Es war für sie damals eine überaus große Freude, als ihr im Jahr 2001 der gelbe Ehrengürtel  von den ranghöchsten japanischen Judokas während eines Aufenthaltes in Bamberg verliehen wurde. 

2021:


Der Ehrenpräsident des Bayerischen Judoverbandes, Gerhard Fleißner, ehrte zum Jahresabschluss verdiente und engagierte Persönlichkeiten der Judoabteilung des Post SV Bamberg.

Dieter Fleischmann erhielt als Trainer und Unterstützer des Bamberger Domreiterturniers, welches mittlerweile als bundesweites Jugendsichtungsturnier des Deutschen Judobundes gilt, die Ehrennadel in Silber. Uwe Wildemann wurde für seine langjährige Tätigkeit als Trainer im Schüler- und Jugendbereich ebenfalls mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Mit der Ehrennadel in Gold findet die Tätigkeit von Frauke Vortmann Anerkennung. Die ehemals sehr erfolgreiche Kämpferin hilft beim Bayerischen Judoverband ehrenamtlich in der Organisation als Funktionärin mit und ist zudem in Bamberg als Übungsleiterin tätig.

Die höchste Auszeichnung, die goldenen Ehrennadel mit Kranz, erhielten Hendrik Schumacher und Florian Wanner.

Judo-Weltmeister Florian Wanner engagiert sich in gemeinnützigen Fördervereinen, unter anderem als Gründungsmitglied bei „Judoka für Judoka“, und teilt sein großes Judowissen gerne jederzeit bereitwillig auf der Matte. So auch als Wettkampftrainer beim Post SV Bamberg.

Hendrik Schumacher, ebenfalls ehemaliger Spitzenathlet, greift dem Bayerischen Judoverband bei der Förderung des Leistungssports nicht nur finanziell unter die Arme. Seine Unterstützung geschieht oftmals sehr still und bewusst kaum öffentlich wahrnehmbar, aber immer unter der Voraussetzung einer sinnvollen und zielgerichteten Verwendung.

von links nach rechts: Ehrenpräsident Gerhard Fleißner, Uwe Wildmann, Judo-Weltmeister Florian Wanner, Dieter Fleischmann, Abteilungsleiter Jürgen Greiner und Trainer Paul Greiner. Es fehlt Hendrik Schumacher.


Nach (viel zu) langer Trainingspause haben wir in unserer Judoabteilung nun fast wieder so etwas wie Normalbetrieb erreicht. Unsere Sporthalle ist nahezu jeden Abend die Woche mit fleißig trainierenden Judoka belegt. Darunter auch neue Kurse, da uns leider einige Judoka durch die Pandemie abgesprungen sind und wir als Judoabteilung eine Art Neustart hinlegen müssen/mussten. Aber – und das bedeutet mir als Trainerin wirklich viel – wir haben auch eine ganze Menge Kinder, die uns durch die Pandemie hindurch die Treue gehalten haben! Die bei unserem Trainings-Neustart vor den Sommerferien auf der Matte standen und es gar nicht erwarten konnten ENDLICH wieder Judo zu machen. Zwei Nachwuchsgruppen machen seitdem wieder jeden Montagabend mit Eifer, Spaß und Freude ihre Judotechniken und präsentieren dabei ein Judo, als hätte es nie eine jahrelange Trainingspause gegeben. Welches Kind nach dieser langen Pause zurück auf die Judomatte kommt und dort weitermacht, wo wir gezwungen waren aufzuhören – das muss ein Judoka von ganzem Herzen sein! Freundschaft, Ernsthaftigkeit und Wertschätzung gegenüber dem Judosport, den Mitjudokas und dem Trainerteam wird von diesen Kindern ganz großgeschrieben und die Judoabteilung des Post SV ist stolz darauf, euch als Mitglied zu haben.  Unsere jüngeren Kinder in der ersten Trainingsgruppe halten dabei ihr Trainerteam Markus Christ, Udo Herrmann und Anne Greiner mit ihrem Spieleifer und ihren Judotechniken gut auf Trab. Die zweite Gruppe sind unsere schon etwas älteren Nachwuchsjudoka und beweisen hier ihren Trainern Anne, Herbert und Jürgen Greiner wie man mit zunehmenden Erwachsenwerden ordentliches und schönes Judo auch gegenüber den Trainern anwenden kann. Und mit diesem Judo kann man selbstverständlich auch eine Gürtelprüfung absolvieren. Im November haben daher beide Nachwuchsgruppen erfolgreich ihren neuen Gürtel bestanden. Von dem lang ersehnten weiß-gelb Gurt bis zum noch länger ersehnten orange-grün Gurt war alles an Farben dabei. Eine super Leistung von unserem gesamten Nachwuchs, vor allem so kurz nach der Trainingspause.      Anne Greiner-Fuchs

Nach bestandener Gürtelprüfung von links nach rechts kniend: Trainerin Anne, Flora, Jonathan, Mila, Julia-Maria, Ben, Yuma, Zora, Trainer Udo, Stehend: Luke, Emil, Trainer Markus, Julian, Felix, Prüfer Josef, Vincent, Jona 


Nach bestandener Gürtelprüfung von links nach rechts kniend: Trainerin Anne, Wendelin, Lena-Sophie, Veit, Jakob, Prüfer Udo 

Stehend: Michelle, Vincent, Prüfer Jürgen, Marcus, Moritz  



2018:


Hendrik Schumacher und Norbert Hager werden für ihren herausragenden Verdienste für den Sport in Bayern geehrt


50 verdiente Persönlichkeiten, u.a. aus dem Bayerischen Landes-Sportverband, wurden mit der „Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern“ ausgezeichnet. Der Festakt fand statt in den Räumlichkeiten der Firma PUMA SE in Herzogenaurach. 

Hendrik Schumacher und Norbert Hager waren zwei von vier Persönlichkeiten aus Oberfranken, die diese Ehrenmedaille erhielten. Die Festansprache wurde gehalten vom Bayerischen Staatsminister des Innern und für Integration. Die Laudatio wurde engagiert vorgetragen von Tilmann Schöberl, deutscher Hörfunk- und Fernsehmoderator BR 1 u. BR-Fernsehen.

Auszug aus dem Grußwort von Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern und für Integration, zur Verleihung der „Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern“:

„Die Medaille ist ein Zeichen der Anerkennung für die verantwortungsvolle Übernahme vielfältiger Aufgaben in den Vereinen und Verbänden. Gleichzeitig ist sie Ausdruck unseres Dankes für Ihre teils über viele Jahre und Jahrzehnte erbrachten großartigen Verdienste um den Sport in Bayern. Mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz leisten Sie einen gesellschaftlich unschätzbaren Beitrag innerhalb der verschiedenen Ebenen des Bayerischen Landessportverbandes. Die Gesellschaft braucht Sie, gerade in diesen Zeiten, dringender denn je, sie braucht Ihre Impulse, Ihre Motivation, Ihre Begeisterung und Ihre Vorbildfunktion. Nur durch Sie liebe Ehrengäste, kann Vereinsleben gelingen, jeden Tag neu gelebt und gestärkt und somit auch in Zukunft aufrechterhalten werden.“


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